Samstag, 24. August 2019

Experiment: Naturkosmetik

Gut für mich, gut für die Tiere, gut für die Umwelt

Diese drei ausschlaggebenden Punkte haben mich dazu gebracht, mich gestern den ganzen Tag über mit dem Thema Naturkosmetik zu befassen.

Der Anfang kam durch einen Blogpost von @ivy.booknerd , den ich sowieso schon lange hatte lesen wollen. Nach ihrem Post war ich so motiviert, das ich eine Menge durch die Gegend gegoogelt habe.

Jetzt wo bei mir die Schule vorbei ist, schwebt mir schon lange im Kopf vor so einiges an Produkten bei mir zu ersetzen, und damit meine ich nicht nur Kosmetik. Ich möchte mir mehrere Bambusflaschen besorgen (denn eine einzige reicht irgendwie nicht), ich möchte mit meiner Kosmetik umsteigen und mir ein vegetarisches/veganes Kochbuch besorgen und bewusster kochen. Nein ich bin weder Vegetarierin noch Veganerin, weil ich weiß dass das nichts für mich ist, jedoch esse ich generell nicht viel Fleisch und es interessiert mich einfach, was es noch für Möglichkeiten beim Kochen gibt.

Aber zurück zur Naturkosmetik. Ivy hatte in ihrem Post die App "CodeCheck" genannt, welche ich mir direkt heruntergeladen habe und dann erst einmal wie eine blöde durch unser Haus gelaufen bin, um alle meine Kosmetikprodukte zu scannen.
Dieses App bietet die Möglichkeit, dir alle Inhaltsstoffe des Produktes aufzuzählen, dir zu sagen inwiefern sie gefährlich sind, und wenn ja, welche Folgen sie haben. Natürlich ist die App nicht immer hundertprozentig richtig, aber es ist eine gute Hilfe.

Nach meinem großen Scannen, war ich gleichermaßen fasziniert und geschockt, was sich alles so in meinen Produkten befindet. Ich habe mir dann überlegt, welches die schädlichsten meiner Produkte sind, welche als erstes ausgetauscht werden sollen.

Dann habe ich angefangen nach guter Naturkosmetik zu suchen, natürlich im Internet. Ich habe eine Mark von Ivys Empfehlungen geoogelt, da ich sie schon einmal gesehen hatte und habe festgestellt dass der Preis natürlich mehr ist, aber nicht so viel als das man sich das nicht leisten könnte. Auf meinem Collegeblock habe ich mir eine Liste mit den ganzen Produkten der Firma gemacht, wie viel sie kostet, wie sie wirken sollen, und werde mir mit dieser Liste jetzt überlegen, welche Produkte ich gerne als erstes ausprobieren möchte.

Wichtig ist, dass man nicht direkt sein ganzes Badezimmer ausmistet, sondern die bereits vorhandenen Produkte noch aufbraucht, damit man nicht noch mehr Müll macht, als diese Produkte sowieso schon erzeugen. Man muss kleine Schritte machen, so wie ich nun vorhabe mir eine kleine Liste vorzubereiten, in der Reihenfolge, in der es wahrscheinlich bei mir zum testen der ersten Produkte kommt. Auch wenn ich mich schon sehr darauf freue, reiße ich mich dennoch zusammen und werde meine Produkte vorher 100%ig aufgebrauchen.

Auch interessant war dann gute Naturkosmetikmarken zu googeln, wo ich dann einige Artikel über beliebte Marken gefunden habe, bei denen man denken würde dass sie Naturkosmetik sind, aber in Wirklichkeit definitiv nicht dazu zählen. Ein paar Beispiele: Lush, The Body Shop, Rituals...

Falls ihr genauso schockiert seid wie ich, könnt iht das gerne einmal googeln und selber nachlesen!

Mir ist diese ganze Umstellung sehr wichtig, weil ich weiß dass ich mich einfach besser fühlen werde, wenn der Umstieg in ein paar Monaten geschafft ist.

Wie steht ihr zu dem Thema? Benutzt ihr Naturkosmetik? Oder seid ihr auch noch vor dem ganzen Umstieg?

Samstag, 17. August 2019

Gedanken #1

Ich muss mich zusammenreißen, denn den Anderen geht es ja auch gut...
Oder:
Ich darf jetzt nicht weinen, sonst schauen mich alle an....

Kennt ihr das?

Ich habe eben ein Bild in der Story von @Carlas.bookworld gesehen und sah dies als Zeichen nun endlich meinen Blog so umzustellen, wie ich es mir vorgenommen habe:

Heutzutage wollen wir alle immer so viel gleichzeitig unter einen Hut bekommen. Alle erwarten von uns dass wir eine bestimmte Leistung bringen, dass wir alles gleichzeitig und vor allen Dingen, gut können, aber ist das überhaupt möglich? Und können wir so überhaupt glücklich sein?

Wir überfordern uns sehr schnell wenn wir uns nicht einmal ein bisschen Me-Time nehmen, und nein dass ist nicht egoistisch, oder Zeitverschwendung, sondern es ist wirklich NÖTIG. 
Außerdem könnt ihr diese Me-Time nicht mit anderen vergleichen, denn jeder braucht unterschiedlich viel Zeit um sich zu erholen, um wieder bereit für Gesellschaft zu sein. Und das ist auch völlig OKAY so!

Ich persönliche brauche sehr viel davon. Meine Vergangenheit und meine Persönlichkeit machen mich zu der Person, die ich bin, und trotzdem verhalte ich mich in der Öffentlichkeit oft anders als ich es normalerweise tun würde. Aus Angst. 

Aber warum muss das so sein? Warum haben wir Angst in der Öffentlichkeit zu weinen, zu zeigen dass es uns nicht gut geht, dass wir uns nicht wohlfühlen?

In einer Welt in der wir es feiern sollten dass wir alle unterschiedlich sind, versuchen wir trotzdem nicht weiter aufzufallen. Wenn dann nur durch unsere positive Seite. Aber warum ist es denn so schlimm öffentlich seine Gefühle zu zeigen? Weinen ist nichts negatives, es ist ein Akt der Menschlichkeit, etwas ganz NORMALES.

So oft schon habe ich darüber nachgedacht und bin jemand, der sehr für mental health steht, und dafür dass es in der Öffentlichkeit besser angenommen wird. Trotz alledem versuche ich immer noch meine anfallenden Angstattacken zu verbergen, denn man könnte mich ja verurteilen. Verurteilen, aber vor allen Dingen: nicht verstehen.

Jedem Menschen machen unterschiedliche Dinge Angst, oder Sorgen. Die Anderen mögen einen in dem Moment vielleicht nicht verstehen, aber wenn du ihnen etwas bedeutest, werden sie versuchen dir zu helfen, und zwar auf die Art und Weise die für DICH richtig ist. Wenn sie dich verurteilen, dann sind diese Menschen nicht deine Freunde, dann verdienen sie deine Aufmerksamkeit nicht. Denn DU BIST GUT SO WIE DU BIST!

Du darfst weinen wegen den absurdesten Dingen, du darfst einfach mal einen schlechten Tag haben, genauso, wie du dich dort unwohl fühlen darfst, wo deine Freunde sich vielleicht alle pudelwohl fühlen. SEI DU! Denn dich gibt es nur ein einziges Mal genau so wie du bist, und darauf sollten wir stolz sein, mit all den glücklichen Momenten, aber auch den traurigen!

Versuchen wir doch alle gemeinsam daran zu arbeiten mehr wie wir zu sein, denn diese Welt braucht mehr Menschlichkeit, aber vor allen Dingen braucht sie mehr von DIR!

Alles Liebe💋

Marie💖

Rezension: Keine Ahnung, was für immer ist

  Information: Titel: Keine Ahnung, was für immer ist Autor/in: Julia Engelmann Genre: Poetry Collection (Gedichtsband) Seitenanzahl: 124 Se...